Begrüßung der neuen 5.Klassen

Bei herrlichem Spätsommerwetter hatten sich zahlreiche Eltern mit ihren Kindern auf den Weg gemacht, die Einschulungsfeiern im Forum der Peter-Ustinov-Schule in Hude zu besuchen. Am Schulstandort „Huder Bach“ erwartete die neuen Lernenden der Oberschule ein abwechslungsreiches Programm, das durch den Gitarrenkreis der Schule eröffnet wurde. Herr Kirsch, Didaktischer Leiter und Musiklehrer der PUS, hatte mit drei Gitarristen aus den Jahrgängen Acht und Neun das Stück „Barcelona“ von Ed Sheeran einstudiert und wollte damit ein wenig Urlaubsfeeling im pandemiegebeutelten Sommer 2021 auf die Bühne bringen.

So gelang der Übergang zum offiziellen Teil der Feier, in dem dann deutlich wurde, dass das Recht auf Bildung unantastbar ist…

Der kommissarische Schulleiter, Herr Wachtmeister, begrüßte Eltern und Lernende herzlich und trug eine Anekdote aus Spanien vor, die den neuen Schüler*innen Mut machen sollte, sich jeder Zeit an ihre Lehrer*innen zu wenden, wenn Fragen aufkämen oder zu Lernendes nicht verstanden würde. Er versprach die unermüdliche Hilfe des gesamten Kollegiums und betonte, dass die Zusammenarbeit zwischen Lehrenden und Lernenden vom Willen getragen sei, jedem Kind die bestmögliche Bildung zukommen zu lassen.

Gerade in der Zeit der Pandemie und ihren Schulschließungen ist wohl allen deutlich geworden, welcher unermessliche Stellenwert dem Präsenzunterricht mit seinen direkten Kontaktmöglichkeiten zwischen allen Beteiligten in Deutschland zukommt! Es gilt, dieses unantastbare Gut unserer Demokratie zu stärken; Bildung lebt nämlich auch von der Hilfe durch Fachpersonal vor Ort.

Nach den einführenden Worten Herrn Wachtmeisters kam es zur Premiere durch die Bläsergruppe Herrn Kesslers, die zwei kleine Stücke präsentierte und damit ihr Können erstmals unter Beweis stellen durfte. Abschließend bildeten die neuen Lehrkräfte ihre Klassen und machten sich auf den Weg zum Schulstandort „Hohelucht“, an dem die ersten Unterrichtsstunden mit Kennenlernspielen und der Organisation gefüllt wurden.

Text und Fotos: Dr. Joest Leopold

 

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