Unsere Einführungswoche stand in diesem Jahr ganz unter dem Motto des entschleunigten Lernens. Der Wiedereinstieg nach den Sommerferien sollte alle Lernenden und Lehrenden stressfrei zusammenbringen. Aus diesem Grund arbeiteten die Klassen projektbezogen, aber selbstständig. Außerschulische Lernorte und externe Fachleute konnten genauso einbezogen werden wie die Klassenräume im Schulgebäude. Gemäß den Lernzielen und Kompetenzanforderungen in den Jahrgängen formulierten unsere Lehrkräfte Programme, die auf die jeweilige Gruppe zugeschnitten waren. Curriculare Vorgaben einzelner Fachbereiche erhielten durch diese Arbeitsphasen zusätzlichen Raum, weshalb die Einstiegswoche positive Resonanz fand. So entwickelte sich ein buntes und abwechslungsreiches Geschehen, dessen gemeinsamer Nenner im Verzicht auf Leistungsbewertung zu finden ist. Im Folgenden präsentieren wir eine Auswahl an Bildern, die die besten Momente dieser Woche hervorheben sollen:

Das Highlight der fünften und sechsten Klassen war eindeutig der Besuch der Huder Klosterruine. Unter fachkundiger Leitung tauchten die Lernenden hier in die unbekannte Welt des Mittelalters ein. Natürlich gab es weitere Aktivitäten wie z. B. die Konstruktionsversuche der Klasse 5c oder das Teamtraining der Klasse 6a in Oldenburg.

5a: Besuch der Klosterruine

5b: Besuch der Klosterruine

 

5c: Konstruktionsversuche mit Eierflugmaschinen

 

5d: Besuch der Klosterruine

 

6a: Teamtraining mit Fora e.V. in Oldenburg

 

Im siebten Jahrgang wurde in der Hauptschulklasse gemeinschaftlich an Tierfiguren aus Pappmaché gebastelt, während die 7Ra ein Programm zur Klassenstabilisierung absolvierte und die 7Rb Sport mit Unterstützung des VfL Oldenburg trieb. Die Gymnasialklasse setzte den Besuch des Maislabyrinths an die Spitze der gemeinsamen Erfahrungen.

7Ha: Tierfiguren aus Pappmaché

 

7Ga: Besuch des Maislabyrinths

 

Die herausragenden Aktivitäten des achten Jahrgangs waren eine Ortswanderung der 8Ha, eine „Jugend trainiert…“-Veranstaltung der 8Ra auf dem Sportplatz der PUS sowie ein Programm zum sozialen Lernen im Kletterzentrum Hundsmühlen, durchgeführt von der 8Rb.

8Ra: Jugend trainiert für Olympia

 

8Rb: Soziales Lernen im Kletterzentrum Hundsmühlen

 

Die neunte Hauptschulklasse unternahm eine ausgedehnte Entdeckertour durch Hude und festigte dadurch heimatkundliche Erkenntnisse. Unsere beiden neunten Realschulklassen zog es dagegen nach Bremerhaven, wo der Besuch des Schifffahrtsmuseums, bzw. des Klimahauses den Horizont in den Fächern Technik und Geographie erweiterte. Die Gymnasialklasse des Jahrgangs besuchte den Kletterwald in Hatten, um sportliche und soziale Kompetenzen zu stärken.

9Ra: Besuch des Schifffahrtsmuseums in Bremerhaven

 

9Ga + 10Ra: Besuch des Kletterwaldes in Hatten

 

Während die Klasse 10Ha mit einem Kulturspaziergang durch die Huder Geschichte anschaulich unter Beweis stellte, dass diese Methode im Zeitalter des digitalen Lernens mindestens ebenbürtig ist, zog es die 10Ra zum sportlichen Miteinander in den Kletterwald in Hatten. Im offenen Unterricht der 10Ga diskutierte man derweil lebhaft über Menschenrechte und versuchte sich erfolgreich in der kreativen Produktion diesbezüglicher Symbole.

 

10Ha: Wanderung durch die Huder Geschichte

 

 

10Ga: Beschäftigung mit Menschenrechten und kreativer Symbolfindung 

 

Abschließend soll noch darauf hingewiesen werden, dass an der Arbeit der Einstiegswoche im Laufe des Schuljahres angeknüpft wird, um das Erfahrene und Gelernte im Unterricht vertiefen zu können.