Deutsch-französische Begegnungen im April 2024
Der Besuch aus den französischen Partnerschulen an der PUS war etwas ganz Besonderes, und zwar nicht nur, weil es sich um den ersten Besuch seit der Pandemie handelte. Dieser Austausch war besonders, weil er nicht nur aus dem offiziellen Austauschprogramm bestand - z.B. den "Spielen ohne Grenzen" mit Herrn Zaps in der Sporthalle, dem Stadtbummel durch Bremen oder dem gemütlichen Grillabend mit Eltern und Lehrkräften im Kulturhof - sondern auch aus vielzähligen Treffen darüber hinaus. Die PUS-Gastschülerinnen und -schüler haben sich einiges einfallen lassen, damit sie mit ihren französischen Gästen eine schöne gemeinsame Zeit hatten und diese somit einen überaus positiven Eindruck von Deutschland mit nach Hause nehmen konnten.
... Aus diesem Grund wunderten sich zwischen dem 8. und 16. April 2024 so manche Gasteltern: "Sie sind gar nicht zuhause, sie sind den ganzen Tag unterwegs! Wir bekommen die beiden fast nie zu Gesicht!" ...
Liebe Austauschschülerinnen und -schüler, französische wie deutsche, ihr habt diese Refrain-Zeilen des Raps von Zweierpasch buchstäblich GELEBT, statt das Lied (nur) zu singen (wozu sich leider keine Gelegenheit ergab): " Wir überschreiten Grenzen, grenzenlos über Grenzen - On dépasse les frontières, on fait tomber les barrières"
Und noch etwas Ungewöhnliches gehörte zum Frankreichaustausch 2024: Kurz vor der Heimreise der französischen Gäste pflanzten alle Austauschschülerinnen und -schüler gemeinsam einen Baum auf dem Gelände der PUS. Es handelt sich um ein Geschenk der Stadt Arnage anlässlich des 40jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Arnage und Hude. Ein Baum steht für Begegnung, Austausch und Verbundenheit. Dieser Baum, übrigens ein sehr robuster "Perückenbaum", symbolisiert nun die Verbundenheit zwischen den beiden Gemeinden und der beiden Schulen. Er stellt darüber hinaus eine wunderschöne Erinnerung an den Austausch 2023/24 dar. Der Platz um den Baum herum soll von nun an zu einem Ort der Begegnung und der Gemeinschaft, des friedlichen Austauschs und der gegenseitigen Toleranz an unserer PUS werden.
Bericht und Fotos: Ute Traiser