Skifreizeit Steibis 2018 - „Gerne denken wir daran zurück, denn für uns wohnt hier oben ein kleines Stück vom Glück"
So lautete der Refrain unseres Liedes, welches wir auf unserer diesjährigen Skifreizeit 2018 gemeinsam als kleines Dankeschön für unsere Hüttenwirte komponierten. Zugleich spiegelte es die Stimmung unserer Fahrt wieder.
„Wir kamen aus dem hohen Norden und hatten im Gepäck noch ein paar kleine Sorgen. Im Bus nach einer langen Nacht sind wir im Schnee aufgewacht“
So lautete der Anfang dieses Liedes. Und tatsächlich wachten wir in jeder Menge Schnee morgens in Steibis auf. Nach einem Frühstück in der Festhalle von Steibis brachen wir zu dem zweistündigen Aufstieg auf. Nebel und leichter Schneefall waren der erste Vorgeschmack auf unsere Woche auf der Falkenhütte.
„Zwei Stunden sind wir den Berg hinaufgelaufen und mussten so manches mal verschnaufen!“
Der erste Teil des Aufstiegs erfolgte in einer Gondel, aber der Rest des Weges ging durch die Winterlandschaft des Oberallgäus. Wir Flachlandtiroler wurden gleich bei unserem Aufstieg auf 1400 Metern geprüft. Dann kam ein letzter Anstieg und wir hatten es geschafft. Es duftete gleich nach unserem Mittagessen und wie auch später nach dem Skifahren: mit echtem Hunger schmeckte alles noch einmal doppelt so gut.
„Erika, Mucki und Balthasar waren immer für uns da! Kamen wir vom Ski, duftete es nach Essen und am Lift hat uns Balthasar nie vergessen.“
Ob morgens beim Frühstück oder abends beim gemütlichen Beisammensein, die Hüttenwirte hatten immer ein offenes Ohr für uns. Selbst wenn es die widrigen Wetterbedingungen nicht immer zuließen, mit dem Bügellift die große Piste zu befahren, Balthasar verbrachte viele Stunden, damit uns nach oben zu befördern.
„Tony, Edi und Dschermany lehrten uns das Fahren mit dem Ski, Max und Louis die Snowboardlehrer - Oh, Oh, saßen die nicht mehr auf ihrem Popo!“
Unsere Ski- und Snowboardlehrer überzeugten nicht nur mit ihrem abwechslungsreichen Unterricht, sondern auch mit ihrer netten Art und Weise ihr Wissen und Können zu vermitteln.
Tja, als Skifahrer hat man schon manchmal den Eindruck, die Snowboardfahrer sitzen mehr auf ihrem Hinterteil als zu fahren.
Am letzten Tag wagten wir noch einen Gipfelsturm. Der auf dem Bild abgebildete Grenzstein zu Österreich ermöglichte uns mit einigen Sprüngen den vielfachen Besuch der Alpenrepublik in kürzester Zeit.
„Werwolf, Meiern und Tabu, die Abende vergingen wie im Nu.“
Die gemütlichen Hüttenabende waren gut gefüllt mit lustigen Spielen und nettem Beisammsein. Und wir trotzten dem oft nebligen Wetter, indem wir jeden Abend viel musizierten und sangen. So entstand auch unser Falkenhüttenlied.
Aus allen Schulzweigen, verschiedenen Klassen und Jahrgängen gemischt wurden wir am Ende eine kleine Einheit, welche sich gerne an diese schönen Tage erinnert.
Der Refrain spricht für sich:
„Hier auf der Falkenhütte ist für uns zwischen Erd und Himmel die Mitte.
Gerne denken wir daran zurück, denn für uns wohnt hier oben ein kleines Stück vom Glück.“