Am 23. April, dem "Welttag des Buches", wird jedes Jahr weltweit die Bedeutung des Lesens gefeiert.

In Deutschland wird an diesem Tag insbesondere in Schulen und Bibliotheken das Lesen nochmal ins Rampenlicht gerückt. An der Außenstelle Hohelucht der Peter-Ustinov-Schule wurde der Tag mit dem Besuch von Frau Denk, der Buchhändlerin in Hude, gefeiert. Frau Denk hatte für jedes Kind des 5. Jahrgangs ein Buch als Geschenk dabei. Mit dem Titel „Volle Fahrt ins Abenteuer – ein Comicroman“ geht es dann im Deutschunterricht der 5. Klassen los. Damit es aber keine einseitige Aktion bleibt, schließt sich noch ein kreativer Schreibwettbewerb an, ebenfalls organisiert von der Stiftung Lesen.

Der Welttag des Buches wurde erstmals 1995 von der UNESCO ins Leben gerufen, um die Bedeutung des Lesens und der Literatur zu betonen. Seitdem wird der Tag jedes Jahr am 23. April gefeiert, da an diesem Tag sowohl der Geburtstag als auch der Todestag des berühmten englischen Dichters William Shakespeare stattfindet.

In einer Zeit, in der die Digitalisierung immer mehr Raum einnimmt, ist der Welttag des Buches eine wichtige Erinnerung daran, dass das Lesen von Büchern auch heute noch eine wichtige Rolle spielt. Bücher können nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch dazu beitragen, dass wir unsere eigene Welt besser verstehen.

Bericht und Foto: Wiebke Dobe