Leistungsbewertung im Fach Kunst
Bei der Bewertung der praktischen Leistung der Lernenden ist die Aufgabenstellung ein wichtiges Steuerungselement des Unterrichts und der Bewertung. Aus der Aufgabenstellung ergeben sich die Kriterien der Aufgabenerfüllung, die an einem Produkt (z.B. ein Bild) oder/und an der Aufgabenbearbeitung abgelesen werden können. Diese Kriterien stellen eine wichtige Basis für die Leistungsbewertung im praktischem Bereich dar.
Bewertung im praktischen Bereich
Praktische Leistung | Bewertungskriterien/Beobachtungsbereiche |
Arbeitsorganisation |
Aufgabenstellung
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Planung |
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Ästhetisches Ergebnis |
Aufgabenstellung
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Bewertung im theoretischen Bereich
Theoretische Leistung | Bewertungskriterien/Beobachtungsbereiche |
Erläuterung der eigenen künstlerischen Arbeit |
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Theoretische Leistung | Bewertungskriterien/Beobachtungsbereiche |
Auseinadersetzung mit
künstlerischen Arbeiten der Mitschüler |
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Auseinandersetzung mit
Künstlern und ihren Werken |
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Dokumentation von
Unterrichtsinhalten |
– Chronologie, – Ausführung, – Vollständigkeit – formale Organisation (z. B. Inhaltsverzeichnis) |
Gewichtung der einzelnen Bereiche Praxis und Theorie
Die Gewichtung der einzelnen Bereiche erfolgt in Abhängigkeit des durchgeführten Unterrichts. So kann es bei einer längeren, theoretischen Unterrichtseinheit sein, dass die erbrachten theoretischen Leistungen in einem Schulhalbjahr stärker bewertet werden müssen. In den Klassen 9 und 10 sollten die praktischen Leistungen zu 60 % und die theoeretischen Leistungen zu 40 % in die Bewertung eingehen. In den Klassen 5 bis 8 sollte das Verhältnis von Praxis zu Theorie 80% zu 20% betragen.